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Die Wächterin der Drei Bünde am Mühleturm

Sechs Jahre nach der ersten Gestaltung hat der international bekannte Mural Artist Fabian «Bane» Florin am Churer Mühleturm ein komplett neues Kunstwerk geschaffen. Mit der «Wächterin der Drei Bünde» erhält die Stadt ein von weitem sichtbares Wahrzeichen, das für die Stärke unserer Gemeinschaft, für Hoffnung und Vertrauen sowie für Fortschritt und Entwicklung steht.Medienmitteilung herunterladen

Zeit für etwas Neues

Nach drei Jahren ist es an der Zeit, den Kristall am Mühleturm durch ein neues Sujet zu ersetzen. Dieses neue Motiv wurde im Rahmen eines Schülerwettbewerbs ausgesucht, an dem 1000 Schülerinnen und Schüler der Stadtschule Chur teilgenommen haben. Das Bild wird von Bane und Rips 1 genauso umgesetzt, wie es von der Wettbewerbsgewinnerin gemalt wurde.Medienmitteilung herunterladen

Wochenrückblick #8 «Das Sujet»

Die Arbeiten am Churer Mühleturm sind offiziell abgeschlossen. Nun ist auch das Geheimnis des Sujets gelüftet: Ein übergrosser Kristall strahlt aus über vierzig Metern Höhe in die Stadt hinaus.Die Idee für das Sujet kam Fabian Florin nicht etwa am Reissbrett in einem Churer Atelier sondern im 2500 Kilometer entfernten Island. «Während einer Reise durch Island fesselte mich die rohe, archaische Natur ungemein. Je mehr ich mich in Island mit der Umgebung, der Erde, den Steinen auseinandersetzte, desto mehr erkannte ich, mit welch unglaublicher Natur wir in Graubünden beschenkt wurden», so Bane. Durch das intensive auseinandersetzen mit dem Gestein wuchs der Respekt vor der Zeit. Zeit, die der Bündner Natur Schätze zu entlocken vermag. Schätze wie den ältesten hiesigen Edelstein: Den Bündner Kristall. «Die älteste Stadt der Schweiz, repräsentiert durch den ältesten Bündner Edelstein – das Bild vor meinem geistigen Auge passte perfekt», so Florin weiter.The work on the Mühleturm in Chur has officially been completed. Now the secret of the subject has also been revealed: an oversized crystal radiates into the city from a height of over forty meters.Fabian Florin came up with the idea for the subject not on a drawing board in a studio in Chur, but in Iceland, 2500 kilometers away. „During a trip through Iceland, I was fascinated by the raw, archaic nature. The more I got to grips with the environment, the earth, the stones in Iceland, the more I realized what an incredible nature we were given in Graubünden,“ says Bane. The respect for time grew as a result of the intensive interactionwith the rock. Time, which is able to extract treasures from the Grison nature. Treasures such as the oldest local gemstone: Grison Cristal. „The oldest city in Switzerland, represented by the oldest Grison gemstone - the picture in my mind‘s eye fitted perfectly,“ Florin continued.

Wochenrückblick #7 «Wahrnehmung»

 Der Turm ist mittlerweile nicht mehr nur unser Arbeitsort. Er ist ein Teil von uns geworden. Deshalb ist es wichtig, mit den Menschen zu reden, denen wir in wenigen Wochen einen Teil von uns schenken.The tower is no longer just our workplace. It has become part of us. That's why it's so important to talk to the people, which will receive this part of us as a present.

Wochenrückblick #6 «Synergie»

Die wahre Grösse eines Projektes definiert sich weder durch die Fläche des Objekts, noch durch den Zeitrahmen, den es beansprucht. Es ist die tiefe Freundschaft, die zwischen Stadt und Künstler entstanden ist. Es sind die unglaublichen Synergien, die sich laufend entwickeln. Und schliesslich sind es die unzähligen neuen Kapitel, die in den letzten Tagen und Wochen gemeinsam geschrieben wurden. Diese aussergewöhnliche Verbindung zwischen der Stadt Chur und «Bane» ist es, die den Mühleturm zum Monument wachsen lässt.The true greatness of a project is defined neither by the surface of the object, nor by the time frame that it claims. It is the deep friendship that has developed between the city and the artist. It's the incredible synergies that are constantly evolving. And finally, it's the countless new chapters written together in the last days and weeks. It is this extraordinary connection between the city of Chur and «Bane» that makes the milltower a true monument.

Wochenrückblick #5 «Inspiration»

Man sagt, ein Künstler kann nicht arbeiten ohne den Kuss der Muse. Wir sagen, ein Künstler kann nicht atmen ohne die Liebe von Familie und Freunden – ohne all die Eindrücke rund um den Globus.

It is said that an artist can not work without being blessed by the muse. We say that an artist can not even breathe without the love from friends and family – without all the impressions from around the globe.

Wochenrückblick #4 «Konzeptionsphase»

Der Weg zum grössten Wandgemälde der Schweiz ist gepflastert von Freude, Stolz, Angst und Zweifeln. Über allem steht jedoch Vertrauen! Vertrauen in die Kunst, in die Menschen dahinter, ins Momentum.

The path to Switzerland‘s largest mural is paved with joy, fear and doubts. Beyond these feelings, there‘s faith. Faith in art, the people behind it — the momentum.

Wochenrückblick #3 «Materialbeschaffung»

Der Weg des Werkes ist klar: Von Banes Kopf über die durch Malwerkzeug verlängerten Fingerspitzen auf den grauen Beton. Doch all dieser Effort würde nichts hervorbringen ohne sie: die Farbe.

The path is clearly set: Straight from Bane's memory  – through his fingertips holding the paintbrush – on the concrete. But all this effort would lead to nothing without the one thing: paint.

Wochenrückblick #2 «Bereit für Bane»

Wo Neues entsteht, muss Altes manchmal unweigerlich weichen. Doch den altehrwürdigen Buchstaben wird Sorge getragen - und dereinst gar neues Leben eingehaucht?

Sometimes old things have to make way for a new chapter. But the time-honored letters will be taken care of — maybe we’ll breathe new life into them?

Wochenrückblick #1 «Es geht los»

Der Startschuss ist gefallen: Fabian «Bane» Florin beginnt mit den Arbeiten am Mühleturm. Doch nicht, ohne vorab einen Rückblick auf die letzten zwei Jahre zu werfen.The day has finally come: Fabian «Bane» Florin starts his work on the Mühleturm. But first, he's looking back on the past two years.