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Logbucheintrag #13 «Livestream»

Noch 2 Tage bis zu unserem Livestream vom Mühleturm!Falls Du immer schon mal wissen wolltest, wie es in fast 40 Metern Höhe so aussieht, dann verfolg am Samstag den Stream und wir beantworten auch gleich Deine Fragen live!Hier gehts zum LivestreamTwo days left till our livestream. We‘ll take you on a little tour and you‘ll be able to ask any question you want.Livestream

Logbucheintrag #11 «Prominenter Besuch am Mühleturm»

Seit dieser Woche wirkt «Bane» wieder voll und ganz am Turm und hat heute die neu gewählte Standespräsidentin Tina Gartmann-Albin vor Ort begrüsst. Sie hat das Projekt besichtigt und selbst zum Pinsel gegriffen. Nachdem sie via Facebook sah, wie Victor Zindel von der Kontaktstelle Wirtschaft der Stadt Chur, am Mühleturm malte, war es um sie geschehen. Sie wollte das Grossprojekt aus der Nähe bestaunen.

Die Farbflächen am Churer Mühleturm werden immer grösser, das Grossprojekt der Stadt Chur und des Künstlers Fabian «Bane» Florin nimmt sukzessive greifbare Formen an. Nach dem ersten Pinselstrich am 21. September durch Stadtpräsident Urs Marti, welcher sowohl medial als auch in der Bevölkerung auf reges Interesse stiess, haben Fabian Florin und sein Team in den letzten Wochen abseits des journalistischen Flutlichts an verschiedenen Projekten gewirkt. Neben dem Mühleturm- Projekt begleitete der Churer Künstler unter anderem den Auftritt der Stadt Chur an der Zürcher Erlebnismesse «Züspa» und realisierte in der Limmatstadt eine prominente Auftragsarbeit für ein Grosskino.

Since this week «Bane» has again focused totally on the Milltower. Further local politician Tina Gartmann-Albin visited the Tower on Thursday and decided to swing the paintbrush herself. After seeing a Facebook post in which Victor Zindel, Head of the office of economy in the city of Chur, painted the Milltower, local politician Tina Gartman-Albin was blown away. She just had to see the major project from up close.

The color surfaces of the Milltower are becoming larger and larger, and the large-scale project is gradually taking tangible forms. After the first brushstroke on 21 September by Mayor Urs Marti, which generated great interest from both the media and the general public, Fabian Florin and his team have been working on various projects in recent weeks, apart from journalistic floodlights. In addition to the Milltower project «Bane» for instance accompanied the appearance of the city of Chur at the fair »Züspa» in Zurich and further realized a mural for a major cinema in this city.

PROJEKTFortschritt

Logbucheintrag #10 «Vom Dunkel ins Licht»

10.10.10 – was in erster Linie wie ein leicht zu merkendes Datum aussieht, markiert für Fabian «Bane» Florin den Start eines neuen Lebensabschnitts. Den Schritt vom Dunkel ins Licht. 8 Jahre clean – «Bane» wir sind unglaublich stolz auf Dich!

10.10.10 – a simple no-brainer-date as it might appear at first sight. But for Fabian «Bane» Florin, October 10th 2010 marks the beginning of a new life. A step out of the darkness into bright light. Clean for 8 years – «Bane» we’re all extremely proud of you!

Logbucheintrag #9 «Bewegter Anlass»

Freitag, der 21. September 2018, wird uns allen noch lange in guter Erinnerung bleiben. Nicht zuletzt wegen des Livestreams, mittels welchem der offizielle Projektstart im Bewegtbild mit Zuschauern geteilt und für die Zukunft festgehalten wurde.

We'll always keep in mind Friday, 21st 2018. Not least because of the livestream, which allowed us to share the official kick-of with our viewers an cherish these memories.

Quelle Livestream: Südostschweiz.ch

Logbucheintrag #8 «Rückschau Opening-Event»

Der Turm vereint Menschen.Am Freitagmittag war es soweit: Das Mühleturm-Projekt wurde mit dem ersten Pinselstrich der Stadt Chur offiziell eingeweiht. Wir freuen uns, dass so viele bekannte Gesichter diesen Moment mit uns geteilt haben.  Download MedienmitteilungDownload Pressefotos 

Logbucheintrag #7 «Es gibt keine coolere Wand»

Wenn ein Turm zur Leinwand wird.Das SRF Regionaljournal berichtet über die grösste Leinwand der Schweiz. Radiobericht via SRF:Artikel hier online lesen Quelle: SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Wochenrückblick #4 «Konzeptionsphase»

Der Weg zum grössten Wandgemälde der Schweiz ist gepflastert von Freude, Stolz, Angst und Zweifeln. Über allem steht jedoch Vertrauen! Vertrauen in die Kunst, in die Menschen dahinter, ins Momentum.

The path to Switzerland‘s largest mural is paved with joy, fear and doubts. Beyond these feelings, there‘s faith. Faith in art, the people behind it — the momentum.

Wochenrückblick #3 «Materialbeschaffung»

Der Weg des Werkes ist klar: Von Banes Kopf über die durch Malwerkzeug verlängerten Fingerspitzen auf den grauen Beton. Doch all dieser Effort würde nichts hervorbringen ohne sie: die Farbe.

The path is clearly set: Straight from Bane's memory  – through his fingertips holding the paintbrush – on the concrete. But all this effort would lead to nothing without the one thing: paint.

Logbucheintrag #5 «Bane im Interview mit der Südostschweiz»

Der Künstler Fabian «Bane» Florin im Interview mit Simon Lechmann von der Südostschweiz.Bane, bist Du bereit?Ja, jetzt hatte ich wirklich genug Zeit, mich vorzubereiten. Dank der Verzögerung bin ich nun auf jeden Zentimeter dieser Wand vorbereitet. Verrätst Du uns, wie es am Schluss aussehen wird?Nein, ich verrate gar nichts. Also... Ich darf erzählen, dass jener Teil mit den Händen – der vielen von der Vorvisualisierung bekannt ist – bestehen bleibt. Was es im oberen Teil zu sehen geben wird, bleibt aber geheim. Wird man erahnen können, wie das Resultat aussehen wird, wenn Du am Arbeiten bist? Oder fällt am Schluss der Vorhang und der Blick auf das Kunstwerk wird frei?In der ersten Woche wird man bestimmt nicht viel erkennen können. Wir müssen erst einmal die Wand kennenlernen und uns mit allfälligen Problemen auseinandersetzen. Welche Probleme könnten auftreten?Mit dem Wind müssen wir uns auseinandersetzen und mit der Gondel, auf der wir arbeiten und die wackelt, als ob man auf einem Schiff wäre. Wir haben wenig Platz und sehr viel Material. Die Grösse und die Berechnung des Kunstwerks, all das wird uns ständig beschäftigen. Hast Du keine Höhenangst?Es kann nie hoch genug sein für mich!Also ein Traumjob?Ja, für mich ist das ein Traumjob. Ich habe diesen Auftrag schon lange visualisiert. Der Turm dürfte ruhig auch doppelt so hoch sein.Was sollen die Hände, die von den Vorvisualisierungen bekannt sind, aufzeigen?Die Hände ziehen dem Turm den Beton vom Leib. Sie symbolisieren so die unsere inneren Werte.Sechs bis sieben Wochen soll Deine Arbeit am Turm dauern. Wovon ist diese Projektzeit abhängig?Vor allem vom ältesten Churer, dem Föhn. Er kann uns wirklich einen Strich durch die Rechnung machen. Ab 40km/h müssen wir unsere Arbeit offziell unterbrechen, dann wackeln wir zwei, drei Meter hin und her. Aber es wird schon vorher nicht mehr möglich sein, künstlerische Striche zu ziehen. Und der Regen könnte auch zum Problem werden. Er würde die Haltbarkeit der Farben nicht mehr gewährleisten.Darf man Dir bei der Arbeit zuschauen?Ja, man darf zu uns runterkommen und zuschauen. Es wird ein sehr langsamer Prozess sein. Aber es lohnt sich sicher als Spaziergänger, seine Route etwas abzuändern, regelmässig bei uns vorbeizuschauen und so den Prozess zu beobachten.Und wenn der Wind bläst, gibt es doch noch ein bisschen Action, oder?Genau!Hier geht's zum ArtikelQuelle: Südostschweiz.ch